Gegenwart
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam es zur so genannten Besiedlung der Region. Viele hiesigen Menschen fand ihre Arbeit in der Landwirtschaft. Am Anfang der 60. Jahre wurde ein ausgedehntes Gelände der Produktionsgenossenschaft KOVO Bělá nad Radbuzou in Betrieb genommen. Auf Veranlassung der steigenden Belegschaftsstärke mussten die Wohnungfragen und später auch die Fragen des Schulwesens gelöst werden. Allmählich waren die Wohnungshäuser in zwei Siedlungen aufgebaut und im Jahre 1976, eine neue Schule eröffnet. Das ehemalige Schulgebäude war zu einem Betreuungsdiensthaus umgebaut. Im Jahre 1964 hat Bělá nad Radbuzou einen Stadttitel erworben.
In 90. Jahren wurden Bělá nad Radbuzou und Železná die Kläranlagen gebaut und zu Bělá das Erdölgas eingeleitet. Ebenfalls nach dem Jahr 2000 setzte der Wohnungsbau fort - das Gebäude der neuer Kaserne wurde zu 52 Wohnungseinheiten rekonstruiert. Zu dem älteren Gebäude des Betreuungsdiensthaus wurden zehn neue Wohnungen (Bungalow) aufgebaut. In Bělá ist ein Ausfahrstandort des Rettungsgesundheistdienst entstanden. Im Gelände der Grundschule ist ein Mehrzwecksportplatz mit der künstlichen Rasenoberfläche für Fußballplatz, mit den Tennis- und Volleyballplätzen, mit der athletischen Tartanbahn und Sprungsektoren. Der Sportplatz hat eine Künstliche Beleuchtung. In Železná wurde der ehemalige Schlosspark erneuert und das Wildgehege zugänglich gemacht.
Bělá und ihre ganze Umgebung bietet günstige Bedingungen für die Touristik- und Naturliebhaber. Bis Anfang 90. Jahre des 20. Jahrhunderts wurde ein großer Teil des Bělá-Gebietes in der Grenzzone, wohin kein freier Zugang möglich war. Dank diesem Umstand hat sich die hiesige Natur ihre Schönheit und Anmut behalten. Früher das unterlassene Gebiet „am Ende der Welt“ ist heutzutage mit den Radfahrwegen, die durch das waldige Gelände und fast unberührte Natur durchgehen, erschlossen.